Hörnchenkürbis /Cyclanthera pedata

Besonderheiten und/oder allgemeine Beschreibung der Sorte:
Der Hörnchenkürbis ist eine alte peruanische Nutz- und Heilpflanze. Er eignet sich als sommerlicher Sichtschutz für Pergolen, Rankgitter und Zäunen. Die jungen Früchte schmecken wie Gurken und sind roh essbar, bei größeren Früchten die Kerne entfernen (hart). Zubereitung wie Zucchini, auch zum Füllen geeignet.

 

Aussaat:
Mitte Mai vorziehen und dann nach den Eisheiligen ins Freiland setzen. Eine Direktsaat ist Ende Mai möglich. Saattiefe ca. 2cm.

Aussaathinweis:
Da sie sofort Ranken bildet und sich überall festhält ist eine lange Vorkultur schwierig.

 
Standort:
sonnig und warm.

 
Boden:
Starkzehrer - durchlässig und nährstofffreicher Boden. Kompost empfehlenswert.
 

Kultur (z.B. Abstand):
Die Pflanze wächst stark verzweigt und kann bis zu 10m lang ranken. Gegebenfalls müssen Triebe von Hand etwas hochgeleitet werden. 
Eine Pflanze kann gut 2 Kubikmeter groß werden!

 

Lebenszyklus:
einjährige Kletterpflanze. Aufgrund ihrer Kältetoleranz wächst die Inkagurke sogar bei niedrigen Temperaturen knapp über 0 Grad noch weiter und kann Temperaturen bis etwa -5 Grad kurzfristig standhalten.
 

Blütezeit:
Frühsommer bis Herbst
 

Ernte:
Die jungen Früchte sind ab Juni zu ernten
 

Samenernte:
Eine Frucht im Sommer groß werden lassen zum Ausreifen der Samen.